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Was passiert eigentlich auf einer Feuerwache, wenn ein Brand gemeldet wird? Wie gelingt es den Feuerwehrleuten selbst in großen Häusern die Flammen zu löschen? Was machen die Feuerwehrleute, wenn es nicht brennt? Wie hat man in früheren Zeiten Brände bekämpft? Diese und viele andere Fragen werden in dem vorliegenden Band auf anschauliche Weise beantwortet. Die Feuerwehr ist oft ein Retter in letzter Not. Bei einem Alarm rücken die Männer in Windeseile aus, denn die großen roten Lösch- und Einsatzfahrzeuge stehen immer bereit. Und auf ihnen befindet sich fast alles, was man braucht, um ein Feuer wirkungsvoll zu bekämpfen: Strahlrohre, Haspeln mit aufgerollten Schläuchen, Wasser, Schaummittel und tragbare Leitern. Die Feuerwehrleute selbst sind mit einem Schutzanzug ausgerüstet und tragen außerdem eine Atemschutzmaske, Sauerstoffflaschen, einen Helm sowie Kleidung aus nicht brennbarem Material. Doch nur fünf Prozent ihrer Einsätze dienen der Brandbekämpfung. Sie retten auch Menschenlebe n bei Verkehrsunfällen oder bei Hochwasser und bergen in Not geratene Schwimmer oder verletzte Personen aus Höhlen. Und wenn ein Gebäude nach einer Explosion oder einem Erdbeben einstürzt, übernehmen geschulte Feuerwehrleute gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk die Suche nach Verschütteten. Wie mutig und unermüdlich sich die Feuerwehr bei ihren gefährlichen Aufträgen einsetzt, hat die ganze Welt ganz besonders nach dem Einsturz der Twin Towers des World Trade Center beim Anschlag vom 11. September in New York verfolgen können.

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