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Joschi Molnár zeugte mit 5 verschiedenen Frauen 5 Kinder. 2 starben in Auschwitz, den Verbliebenen und deren Müttern erzählte er unterschiedliche Geschichten über seine Herkunft. Bei einem Treffen in Weimar kommen die Kinder zwar nicht der Wahrheit, dafür aber einander näher.

Joschi Molnár zeugte mit 5 verschiedenen Frauen 5 Kinder. 2 starben in Auschwitz, den Verbliebenen und deren Müttern erzählte er unterschiedliche Geschichten über seine Herkunft. Bei einem Treffen der Halbgeschwister Hannah, Marika, Gabor und der 16-jährigen Enkelin Lily in Weimar kommen diese zwar nicht der Wahrheit, dafür aber einander näher. Doch zunächst prallen Welten aufeinander, es wird ein Wochenende voller Überraschungen, Streitereien, Geständnissen und Gelächter. "Humorvoll und voller Einfühlungsvermögen wird hier eine wirklich schöne Geschichte über die Wahrnehmung, die Verdrehung, die Täuschung und die Lügen über die eigene und familiäre Geschichte erzählt, wie sie vermutlich nicht nur in Deutschland auf 100-fache Weise erzählt werden könnte" (M. Medow, BA 4/10). Der 1. Roman der Journalistin und Autorin (vgl. "Pasztor: Ich höre was, das du nicht sagst - Gewaltfreie Kommunikation", ekz-Nr. 734.976.3) wird kongenial von der jungen Schauspielerin Katja Danowski gesprochen, die spritzig-unbedarft dem Verwandschaftstrubel beiwohnt.

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